Intellektuelles Kapital
Das intellektuelle Kapital eines Unternehmen bezeichnet jene Werte, die durch Faktoren wie Mitarbeiter-Know-How, kompetente Führungskräfte, Innovationskraft, Wert einer Marke, gute Kunden- und Lieferantenbeziehungen sowie funktionierende Prozesse in der Fertigung und der Administration definiert sind.
Intellektuelles Kapital ist das immaterielle Vermögen, das in der Bilanz eines Unternehmens nicht sichtbar ist, aber dennoch einen wesentlichen Wert darstellt.
Das intellektuelle Kapital wird in drei Kategorien eingeteilt:
- Humankapital: der Wert der Fähigkeiten und des Wissens von Personen
- Strukturkapital: der Wert von Prozessen und Technologien sowie
- Beziehungskapital: der Wert des Beziehungsnetzwerke
Je nach Zusammenhang werden die Begriffe auch „Intellectual Capital“, „Intangible Assets“, „Soft Facts“ oder auch „immaterielle Vermögenswerte“ synonym als intellektuelles Kapital verwendet.
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